Für ein zukünfsfähiges Heute und Morgen
Wie möchten wir in Zukunft leben, arbeiten und wirtschaften? Welche Produkte nutzen wir, und wie verändert sich unser Konsumverhalten? Lassen sich Ökonomie und Ökologie miteinander in Einklang bringen?
Mit diesen entscheidenden Fragen befasst sich die aktuelle Ausgabe des SPIEGEL-Beihefters "Starkes Land NRW". Im Fokus: Die Bioökonomie als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft – und mit ihr die Arbeit des Bioökonomie-Rates NRW.
Im Artikel beleuchten Prof. Dr. Ulrich Schurr und Prof. Katja Frühwald-König, die Co-Vorsitzenden des Bioökonomie-Rates NRW, gemeinsam mit Dr. Christian Feiler vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW, die bedeutetenden Chancen, die die Bioökonomie für unser Land bietet:
Prof. Dr. Ulrich Schurr:
„Es ist daher entscheidend, die verschiedenen Perspektiven aller Akteure einzubeziehen und das Verständnis für systemische Zusammenhänge zu erweitern. Dadurch können Zielkonflikte, Wechselwirkungen und regulatorische Hemmnisse frühzeitig erkannt und in politische Entscheidungen integriert werden."
Prof. Katja Frühwald-König:
"Wichtig ist auch, die Fachkräfte für morgen aus- und weiterzubilden. Die Ausbildung von heute muss die Ideen für morgen beinhalten."
Dr. Christian Feiler:
„Die industrielle und gesellschaftliche Transformation hin zur Bioökonomie erfordert ressortübergreifend angepasste politische Rahmenbedingungen und konkrete Maßnahmen – auch auf Landesebene. Dazu zählt unter anderem auch Unterstützung, um innovative biobasierte oder biotechnologische Produkte an den Markt zu bringen.“
Deutlich wird: Die Bioökonomie bietet eine Vielzahl an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit – von nachhaltigen Baustoffen aus Recyclingholz bis hin zu Biokunststoffen aus landwirtschaftlichen Reststoffen. Um diese Potenziale auszuschöpfen, braucht es Zusammenarbeit auf allen Ebenen: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
Lesen Sie mehr über die Rolle des Bioökonomie-Rates und darüber, wie wir in NRW gemeinsam die Zukunft gestalten (S. 14)#
